- 1978 in Wittenberg geboren
- 1997-2000 Hebammenausbildung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- 2000-2001 angestellt als Klinikhebamme im St. Joseph-Krankenhaus in Berlin
- 2001-2007 angestellt als Klinikhebamme im DRK-Klinikum Berlin
- seit 2003 freiberufliche Nebentätigkeit (Vor- und Nachsorge)
- 2008 Geburt unserer Tochter
- 2009 Geburt unseres Sohnes
- ab Januar 2011 freiberufliche Tätigkeit in Leipzig (Vor- und Nachsorge, Stillberatung, Leitung des Mutter-Kind-Treffs und der Stillinfo bei den
KAWI-Kids)
- seit Oktober 2012 Teilzeitstelle im St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig
- seit 2000 Mitglied im deutschen Hebammenverband
- Begleitumg von über 700 Geburten
- Homöopathieausbildung für Hebammen bei Dr. Friedrich Graf
- seit 2010 Stillberaterin mit IBCLC - Examen (International Board Certified
Lactation Consultant)
- seit 2010 Mitglied im Stillforum Leipzig e.V.
- grundlegende Spanisch- und Englischkenntnisse
Hebammen begleiten werdende Eltern vom Wissen der Schwangerschaft an bis zum Ende des 9.Lebensmonat des Kindes oder bis zum Ende der Stillzeit.
Wir stehen mit Fachwissen zur Seite und beraten zu allen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und das Leben mit Kindern.
Mir ist es besonders wichtig, die frischgebackenen Eltern in ihren Instinkten zu unterstützen und ihre Kompetenz als Eltern zu stärken.
nützliche Links: dt.Hebammenverband AZ L+S
Es gibt verschiedene Formen der Stillberatung.
Ein großer Teil unserer Hebammenarbeit im Wochenbett nimmt die Beratung bei Stillproblemen ein. Diese wird von der Krankenkasse bezahlt.
Eine gute Unterstützung sind auch Stillgruppen. Dort tauschen sich Mütter aus und Stillerfahrene können mit Tipps und Ratschlägen zur Seite stehen. Diese werden entweder von der LaLecheLiga oder von freien Stillgruppen angeboten. Unkostenbeitrag sind meistens 3,-EUR pro Besuch.
Treten ganz gezielte oder spezielle Probleme auf, kann der Hausbesuch einer Stillberaterin sehr hilfreich sein. Stillberater/innen sind medizinesches Fachpersonal wie z.B.Hebammen, Kinderkrankenschwestern, ärzte etc. und werden nach internationalem Standard ausgebildetet und geprüft, bevor sie den Titel IBCLC (International Board Certified Lactation Consultant) tragen dürfen. Diese Beratungsleistung muss leider privat gezahlt werden und beläuft sich zwischen 30-50,-EUR.
Welche Art der Beratung eine Mutter in Anspruch nimmt, ist ihr natürlich selbst überlassen.
Vorsorgeuntersuchungen werden laut Mutterschutzrichtlinien in den ersten Schwangerschaftsmonaten im Abstand von 4 Wochen und in den letzten 2 Schwangerschaftsmonaten im Abstand von 2 Wochen empfohlen.
Insgesamt 10 Untersuchungen sind möglich, die alle von der Krankenkasse bezahlt werden. Sie helfen eventuelle Komplikationen und Risiken zu erkennen.
Es ist möglich die Vorsorgen im Wechsel von Arzt und Hebamme machen zu lassen. Sie entscheiden ob, und von wem sie durchgeführt werden. Alle Ergebnisse werden im Mutterpass dokumentiert, den Sie immer dabei haben sollten.
Zur Vorsorgeuntersuchung gehören: Blutdruckmessung, Urinuntersuchung auf Zucker und Eiweiß, Gewicht, Blutuntersuchungen, Kontrolle des Höhenstandes der Gebärmutter, 3x Ultraschall, Feststellung der Lage des Kindes, Kontrolle der kindlichen Herztöne, allgemeine Beratung.
Die Wahl des Geburtsortes steht Ihnen frei zu. Bei einem komplikationslosen Schwangerschaftsverlauf sind eine Hausgeburt, Geburtshausgeburt oder eine Klinikgeburt möglich.
Wochenbettbesuche werden ebenfalls von der Krankenkasse bezahlt.
In den ersten 10 Tagen sind täglich Besuche möglich.
Weitere 16 Besuche können in den ersten 8 Wochen erfolgen.
Jede Mutter hat Anspruch auf Hebammenhilfe bis zum 9.Lebensmonat des Kindes oder bis zum Ende der Stillzeit.
Die Besuche werden individuell nach den Bedürfnissen vereinbart.